03.06.2021
Dauer: 3:50 h
Wegstrecke: 13,47 km
Höhenmeter: 482 HM
Schwierigkeit: mittel
Ausgangspunkt: Kalteck
Höhepunkte der heutigen Tour:
Hirschmannfelsen, Rauher Kulm (1050 m), Klausenstein (1048 m), Hirschenstein (1095 m), Ödwies, Kälberbuckel (1053 m)
Bei strahlendem Sonnenschein starten wir heute früh am Parkplatz hinter dem ehemaligen Berggasthof in Kalteck (Kalteck 9, 94250 Achslach).
Wir folgen zuerst der Forststraße nach rechts, um dann nach ein paar hundert Metern links in den Goldsteig einzubiegen. Das erste Stück geht es dabei auf einem Waldweg teilweise steil bergauf. Bei einem Blick zurück können wir den Vogelsang zwischen den Bäumen erkennen.

Als wir zum ehemaligen Skilift kommen, machen wir einen kurzen Abstecher nach rechts zum alten Lifthäuschen. Von hier eröffnet sich ein schöner Blick Richtung Arber.
Jetzt geht es wieder zurück zum Goldsteig, dem wir weiter folgen, bis wir auf eine Forststraße treffen. An dieser Stelle verlassen wir den Goldsteig erst mal und wandern stattdessen der Forststraße nach links folgend weiter. Kurz darauf erreichen wir unser nächstes Ziel, die eher unbekannte Hirschmannhütte, mit dem dahinter liegenden Hirschmannfelsen.
Jetzt gilt es natürlich auf den Felsen zu klettern. Dazu gehen wir rechts an der Hütte vorbei und folgen dem Weg links neben dem Klohäuschen weiter nach oben. Der Weg ist teilweise nicht ganz leicht zu finden, aber wir können uns ja am Felsen orientieren.
Oben am Hirschmannfelsen angekommen, haben wir einen tollen Ausblick Richtung Donau und auf den direkt vor uns liegenden Burgstein.
Wir hätten nun die Möglichkeit, wieder zurück zur letzten Kreuzung zurück gehen, um wieder in den Goldsteig einzusteigen. Da wir aber von hier schon die Wanderer auf dem Hauptweg hören können, gehen wir knapp 100 Meter weglos nach oben und treffen direkt wieder auf den Goldsteig.
Auf dem weiteren Weg sehen wir den Riedberg (1001 m), eine Felsformation rechts des Weges ohne Aussicht.

Kurz vorm Rauhen Kulm verlassen wir den Goldsteig wieder, um uns ein paar Meter Weg zu sparen und direkt von dieser Seite auf den Rauhen Kulm hinauf zu wandern.
Auch den Rauhen Kulm (1050 m) haben wir wieder für uns alleine und genießen die Aussicht ins Tal, allerdings etwas von den hohen Bäumen vor uns eingeschränkt. Gipfelkreuz ist hier keines zu finden.
Weiter geht es auf der anderen Seite vom Rauhen Kulm wieder nach unten und zurück zum Hauptweg, dem wir weiter nach links folgen.
Auf der rechten Seite kommen wir an einer Schutzhütte vorbei. Der Stein dahinter ist allerdings nicht, wie ich immer gemeint habe der Klausenstein.
Dieser ist nicht beschildert etwas abseits vom Weg auf der linken Seite. Dazu gehen wir von der Schutzhütte ca. 65 m weiter und entdecken dann auf der linken Seite einen unscheinbaren Trampelpfad, der uns direkt zum Gipfel des Klausenstein (1048 m) führt.
Dieser lockt die Wanderer und auch uns mit seinem neuen Gipfelkreuz an. Darüber hinaus werden wir mit einem sehr schönen Ausblick belohnt. Wenn man nach rechts schaut, kann man schon den Hirschenstein inklusive seinem Aussichtsturm erkennen. Auf der anderen Seite haben wir eine Aussicht bis zum Großen Arber.
Wir wandern nun über den Gipfel und finden auf der anderen Seite wieder den Abstieg. Auf dieser Seite ist der Weg, wenn auch mit schon etwas verwaschenen roten Punkten, markiert. So finden wir abermals zurück zum Goldsteig.
Wer den ersten Weg zum Klausenstein nicht gefunden hat, könnte es auch nochmal von dieser Seite her versuchen. Man kann sich dabei an der Markierung (Rote 2, Grünes Dreieck, Goldsteig) an einem Baum rechts orientieren und dann direkt danach links auf den Trampelpfad einbiegen.

Jetzt geht es erst mal wieder ein Stück nach unten und wir kommen an die Landkreisgrenze zwischen Deggendorf, Regen und Straubing. Diese befindet sich vor einer Rastbank und ist durch einen Stein markiert, auf dem die Grenze eingezeichnet ist. Das sieht man allerdings nur, wenn man direkt von oben drauf schaut.
Im weiteren Verlauf wird der Weg wieder steiler und wir kommen nach der Überquerung von zwei Forststraßen zur höchsten Erhebung des heutigen Tages, dem Hirschenstein (1095 m). Auf dessen Gipfel ist das erste Mal am heutigen Tage auch richtig was los. Es gibt hier zwar kein Gipfelkreuz, aber einen Aussichtsturm mit sehr schönem Ausblick. Direkt zurück zum Rauhen Kulm und auf die Deggendorfer Hausberge, aber auch tief in den Bayerischen Wald hinein bis zum Rachel und zum Lusen.
Vom Gipfel führt uns nun unser Weg weiter Richtung Ödwies hinab. Kurz davor machen wir noch eine kleine Rast.

In Ödwies ist eine große Bergwiese mit einem Forsthaus und einer kleinen Kapelle.
Von hier machen wir noch einen kleinen Abstecher zum letzten Gipfel des heutigen Tages, dem Kälberbuckel.
Dazu gehen wir rechts am Forsthaus vorbei und bleiben knapp 200 m auf der Forststraße. Dann biegen wir bei der Markierung Pfeiferbrunnen nach rechts auf einen kleinen Pfad ein. Dieser bringt uns innerhalb ein paar Minuten leicht ansteigend zum Gipfel des Kälberbuckel (1054 m). Aussicht bzw. Gipfelkreuz gibt es hier allerdings nicht, auf den Felsen am höchsten Punkt steigen wir natürlich trotzdem hoch.
Wir wandern nun wieder bis Ödwies zurück und biegen kurz vor der Hütte links in den Mühlgrabenweg ein.

Dem Mühlgrabenweg folgen wir nun für einige Zeit. Der Bach führt heute wenig Wasser, an ein paar Stellen ist er sogar komplett trocken. Der Weg hier ist allerdings sehr schön.
Wir gehen entlang des Mühlgrabenwegs, bis wir auf einen Weg mit der blauen 7 stoßen. An dieser Stelle biegen wir nach links ab und die blaue 7 führt uns auch wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt nach Kalteck.
Unterwegs kommen wir noch an einem kleinen Gedenkmarterl vorbei.
Außerdem überqueren wir kurz vor Schluss noch den ehemaligen Skihang, der mit einer Aussichtsbank zu einer Rast einlädt.
Unsere heutige Tour:




































