vschroeck03.07.2021
Dauer: 4:24 h
Wegstrecke: 11,63 km
Höhenmeter: 526 HM
Schwierigkeit: mittel
Ausgangspunkt: Lixenried
Highlights der heutigen Tour:
Lixenrieder Felsenlabyrinth, Dachsriegel (826 m), Reiseck (902), Leuchtturm der Menschlichkeit am Tannenriegel (910 m), Burgstall (627 m)
Startpunkt unserer heutigen Tour ist das Feuerwehrhaus in Lixenried (Bergstraße 34, 93437 Lixenried / Furth im Wald).
Auf den ersten 800 Metern sind wir noch auf Teerstraßen durch Lixenried unterwegs, bevor wir nach links in einen Waldweg einbiegen. Wir folgen dabei dem Wanderweg Fu24 Richtung Felsenlabyrinth.
Der Weg geht gleich mal schweißtreibend nach oben und führt uns schnell an den ersten kleineren Felsen vorbei. Wir kommen auch an ein paar Verkehrsleitpfosten mitten im Wald vorbei.
Bevor der Weg richtig steil nach rechts Richtung Labyrinth abbiegt, machen wir noch einen kurzen, aber eher weniger lohneswerten, Abstecher nach links. Die Aussicht am Felsen ist eher überschaubar.
Wir gehen wieder zum markierten Weg zurück und sind kurz darauf im wunderschönen Lixenrieder Felsenlabyrinth. Die Wegmarkierungen führen uns hier kreuz und quer durch die Felsen, um Felsen herum und durch Felsentore durch.
Am Ende des Labyrinths flacht der Weg erst mal etwas ab und führt uns weiter nach rechts. Kurz darauf folgen wir der Markierung wieder etwas steiler rechts nach unten (hier würde ich das nächste mal eher abkürzen und direkt gerade aus gehen) und gehen zu einer kleinen unspektakulären Höhle knapp 50 Höhenmeter bergab.
Wir folgen weiter der Markierung, um dann knapp 100 Meter später einem unmarkierten Pfad wieder nach oben zu folgen. Dieser trifft wieder auf den Weg, auf dem wir ursprünglich schon unterwegs waren. Diesen überqueren wir und folgen dem Weg entlang eines Zauns (ab und an ist hier auch ein Baum mit einem roten Streifen markiert) bis zum Dachsriegel (826 m) und der Dachsriegel Berghütte.
Auf dem Dachsriegel steht ein ehemaliger Sendemasten und das Gelände ist umzäunt.
Wir gehen auf dem Forstweg links vom Zaun vorbei, um dann dann ein paar Minuten später wieder links in einen Waldweg abzubiegen. Dieser führt uns hinunter zu einer Straße, die wir überqueren. Auf der anderen Seite folgen wir den Wegweisern und den blauen Goldsteigmarkierungen auf einem schmalen Pfad Richtung Reiseck hinauf.
Ab der Straße sind es knapp 700 Meter, die uns wieder etwas steiler nach oben führen. Am Reiseck (902 m), der südlichen Spitze des Bergmassivs Gibacht, finden wir ein wunderschönes gläsernes Gipfelkreuz und bekommen bei der Panoramatafel einen fantastischen Ausblick auf die beiden Osser-Gipfel und den Hohen Bogen. Etwas weiter hinten erkennt man auch die beiden Arber-Gipfel und den Enzian. Ein paar Meter neben dem Gipfel lädt eine überdachte Bank zur Rast ein.
Von hier folgen wir weiter dem Rundwanderweg Gibacht Richtung Tannenriegel (910 m), auf dem sich der Leuchtturm der Menschlichkeit befindet. Der Leuchtturm ist der Versöhnung zwischen den Völkern und ihren unterschiedlichen Religionen gewidmet. Wir haben nochmal einen schönen Blick ins Tal.
Wir folgen weiter dem Gibacht-Rundwanderweg und kommen als nächstes auf unserem Weg nach unten zum Berghof Gibacht.
Vom Berghof gehen wir wieder knapp 50 Meter zurück und folgen dann der Markierung Fu21 Richtung Lixenried nach rechts. Der Weg führt uns nun kontinuierlich nach unten.
Auf einer offenen Fläche machen wir nochmal einen Abstecher nach rechts und wandern ein paar Meter nach oben zum Burgstall (627 m). Dort befindet sich ein großes, aber etwas schiefes, Gipfelkreuz mit einer Bank davor, auf der wir Brotzeit machen. Daneben findet sich an einem Baum eine Marienfigur in einem Kasten. Von hier sehen wir bereits zurück Richtung Lixenried. Außerdem sieht man schön auf den Kaitersberg und den Burgstall am Hohen Bogen (von Burgstall zu Burgstall 😉 )
Wir gehen wieder zum Hauptweg hinunter und auf dem nächsten Teilstück geht es nun richtig steil nach unten. Immer der Markierung Fu21 folgend, kommen wir dabei wieder zurück nach Lixenried.
Auf dem letzten Forstweg blicken wir nochmal zurück Richtung Burgstall. Das Gipfelkreuz können wir aber von hier unten leider nicht entdecken.
Unsere heutige Tour:
