vschroeck18.06.2022
Dauer: 4:18 h
Wegstrecke: 44,33 km
Höhenmeter: 1144 HM
Schwierigkeit: mittel
Ausgangspunkt: Parkplatz Silberberg Talstation
Wir starten unsere Mountainbike Tour an der Silberberg Talstation. Das Parken kostet hier 2 Euro für einen Tag.
Unsere gesamte Tour ist fast ausschließlich auf technisch leicht zu fahrenden Forststraßen, das erste Stück bis kurz vor Schareben überwiegend auf Teer.
Vom Parkplatz fahren wir auf der Straße nach links nach Bodenmais hinunter. Am Ende der Straße biegen wir in Bodenmais nach rechts auf die Bahnhofstraße ab. Dieser folgen wir ein längeres Stück durch den Ort, bis wir nach rechts in die Finkenstraße abbiegen. Ein paar Meter später biegen wir direkt wieder nach links auf die Scharebenstraße ab. Diese führt uns auf den nächsten 10 Kilometern mal mehr, mal weniger geteert zur Berghütte nach Schareben. Wir orientieren und dabei auf den Wegweisern im nach „Schareben via Fahrstraße“.
Vor der Berghütte (am Wendekreis) biegen wir nach rechts ab und folgen der Tausenderstraße bis zum Wegpunkt Tausender.
Dort biegen wir nach links ab und folgen dem Radwegweiser Richtung Großer Arber. Wir befinden uns hier auf der Strecke, die im Winter als Auerhahnloipe zwischen Eck und Bretterschachten verläuft.
Dabei gilt es im weiteren Wegverlauf einmal scharf nach links abzubiegen, ist aber weiterhin gut mit Großer Arber beschildert. Dabei haben wir den Kleinen Arber schön im Blick.
Wir wollen allerdings nicht direkt zum Großen Arber, sondern erst noch einen Abstecher zur Chamer Hütte machen. Daher folgen wir an einer Abzweigung nach links dem Weg Richtung Chamer Hütte.
Von der Chamer Hütte mit ihrem neuen erweiterten Balkon hat man eine gute Aussicht auf den Großen Arber. Hier machen wir erst mal Pause und kehren kurz ein.
Von hier könnte man theoretisch wieder zu der Forststraße zurück fahren, von der wir gekommen sind. Wir entscheiden uns aber für den kürzeren Weg, der uns direkt an der Chamer Hütte leicht nach rechts unten Richtung Großer Arber weiterführt. Das nächste Stück ist das einzige am heutigen Tag, das etwas steiniger ist.
Wir treffen schließlich wieder auf eine Forststraße die uns nun die letzten Kilometer knackig zum Großen Arber (1455 m), dem höchsten Berg des Bayerischen Waldes, hochführt.
Es ist bereits 17 Uhr, daher ist am Gipfel kaum mehr etwas los. Von hier oben hat man einen fantastischen Blick auf alle Seiten.
Nach einer kurzen Pause fahren wir auf dem gleichen Forstweg, auf dem wir gekommen sind, wieder hinunter. Dieses mal etwas weiter, bevor wir nach links Richtung Bretterschachten abbiegen und der Markierung 33 C folgen.
Kurz darauf kommen wir zum Arberschachten und sehen nochmal zum Gipfel nach oben.
Das nächste Wegstück kennen wir bisher nur vom Winter mit den Langlauf-Skiern und kommen dabei an einer schönen Rastbank vorbei, die wir nochmal für eine kurze Pause nutzen. Von hier sieht man auf den Hochzellberg.
Wir folgen dem Weg bis zu einer kleinen Schutzhütte weiter. Hier biegen wir rechts ab und folgen dem Wegweiser Richtung Bretterschachten. Kurz darauf erreichen wir dann auch den Parkplatz Bretterschachten.
Hier überqueren wir die Straße und fahren auf dem Parkplatz kurz nach links um dann direkt wieder nach rechts in die nächste Forststraße Richtung Hennenkobel abzubiegen.
Der Weg führt uns nun kontinuierlich nach unten und wir orientieren und immer an den Wegweisern Richtung Hennenkobel. An einer größeren Kreuzung biegen wir dabei nach rechts ab.
An der nächsten Weggabelung müssen wir eigentlich nach links (Richtung Silberberg Talstation). Wir machen aber einen kurzen Abstecher für 200 Meter nach rechts, um den historischen Quarzbruch Kiesau anzusehen. Ein aus unserer Sicht kurzer und lohnenswerter Abstecher.
Wieder zurück an der Weggabelung gehts nun Richtung Silberberg Talstation.
Dabei kommen wir noch an einer schönen Aussichtsbank und der Barbara-Kapelle vorbei. Von hier sieht man man schön nach Bodenmais hinunter.
Ein paar Minuten später sind wir wieder bei unserem Ausgangspunkt an der Silberberg Talstation zurück.
Unsere heutige Tour:
