27.06.2021

Dauer: 5:10 h
Wegstrecke: 13,79 km
Höhenmeter: 436 HM
Schwierigkeit: mittel (überwiegend sehr felsig)
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Dreisesselberg

Highlights der heutigen Tour:
Hochstein (1333 m), Steinernes Meer, Dreiländermark, Österreichischer Plöckenstein (1379 m), Adalbert-Stifter-Denkmal, Bayerischer Plöckenstein (1364 m)

Startpunkt unserer heutigen 3-Länder-Tour ist der Wanderparkplatz Dreisesselberg (FRG13, 94089 Pleckensteiner Wald). Das Parken hier kostet 5 Euro pro Tag (oder 1 Euro pro Stunde) und kann anstatt der ebenfalls möglichen Bezahlung am Parkscheinautomaten auch mit der App Parkster problemlos beglichen werden. Das haben wir heute erfolgreich getestet.

Die ersten knapp 700 Meter folgen wir der Teerstraße nach oben zum Berggasthof Dreisessel. Da wir heute sehr früh dran sind, entscheiden wir uns als erstes direkt zum Hochstein zu gehen, da noch kaum jemand unterwegs ist.

Dazu gehen wir rechts am Berggasthof vorbei und sehen von weitem bereits das Gipfelkreuz.

Den Gipfel des Hochstein (1333 m) mit traumhaftem Ausblick haben wir nach dem Anstieg über die Stufen ganz für uns alleine. Auf deutscher Seite sehen wir u.a. den Haidel mit seinem Sendeturm und etwas weiter entfernt die markanten Gipfel des Nationalparks. Außerdem sehen wir tief Richtung Tschechien hinein.

Links neben dem Gipfelfels befindet sich, etwas hinter dem Nachbarfelsen versteckt, die Bischof-Neumann-Kapelle.

Wir gehen wieder zurück zum Berggasthof und steigen direkt neben dem Wirtshaus die Treppenstufen zum Dreisesselfels hoch und genießen auch nochmal den Ausblick von hier (allerdings nicht ganz so schön wie am Hochstein).

Von hier gehen wir die Straße erst mal wieder ein Stück hinunter und biegen dann nach links ab und folgen dem Adalbert-Stifter-Steig zum Steinernen Meer. Ab jetzt ist der restliche Weg des heutigen Tages steinig und teilweise (vor allem im ersten Teilstück) ziemlich nass.

Nach insgesamt knapp 5 Kilometern sind wir am Steinernen Meer angelangt.

Nach der Durchquerung des Steinernen Meeres steigt der Weg nochmal etwas steiler an.

Kurz darauf kommen wir zum Dreiländermark an der Dreiländerecke zwischen Deutschland, Österreich und Tschechien.

Von hier hätten wir die Möglichkeit über den Kamm direkt wieder zu unserem Ausgangspunkt zurück zu kehren. Wir entscheiden uns aber noch für einen Abstecher nach rechts Richtung Österreichischem Plöckenstein. Dabei sind wir entlang der österreichisch-tschechischen Grenze teilweise auf Bohlenwegen unterwegs. Wir bekommen auch nochmal einen Blick zurück Richtung Hochstein.

Das Gipfelkreuz des Österreichischen Plöckenstein (1379 m) können wir schon aus größerer Entfernung erkennen.

Nach einer kurzen Rast steigen wir auf der anderen Seite des Gipfels wieder hinab und folgen neben der Informationstafel dem Weg nach rechts Richtung Adalbert-Stifter-Denkmal, das von hier knapp 1 Kilometer entfernt ist. Der Weg führt uns dabei wieder über Bohlen und Steine etwas nach unten und gewährt uns von unterwegs schon einen schönen Ausblick (ein Stück nach einer Ausblickskanzel ist die Aussicht noch schöner) auf den Plöckensteinsee und etwas weiter entfernt den Moldaustausee.

Am Adalbert-Stifter-Denkmal ist die Aussicht ebenfalls wieder sehr schön.

Von hier geht es jetzt auf dem gleichen Weg wieder zurück zum Österreichischen Plöckenstein und dann zum Dreiländermark.

Auf dem Rückweg entdecken wir noch das Adalbert-Stifter-Dachl, schaut wie ein guter Regenunterstand aus.

Am Dreiländermark ist nun schon richtig was los, daher gehen wir direkt gerade aus weiter und folgen dem Weg nach oben entlang des Grenzkamms zwischen Deutschland und Tschechien.

Dabei treffen wir nochmal auf das Steinerne Meer von oben.

Jetzt geht es weiter zu unserem letzten Ziel, dem Bayerischen Plöckenstein (1364 m) mit seinem Gipfelkreuz. Zu diesem hochzuklettern ist gar nicht so einfach, aber mit gegenseitiger Hilfe gelingt uns das von der hinteren Seite her ganz gut.

Nach einer gscheiden Brotzeit begeben wir uns auf die Zielgerade zurück zum Parkplatz.

Obwohl wir heute gar nicht so weit unterwegs waren, haben wir doch ganz schön schwere Beine. Das permanente Wandern über die steinigen Wege kostet mehr Kraft als erwartet.

Unsere heutige Tour:

Download file: Dreisessel.gpx

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