05.12.2020
Dauer: 4:26 h
Wegstrecke: 12,97 km
Höhenmeter: 643 HM
Schwierigkeit: mittel – schwer
Ausgangspunkt: Arberseehaus
Unser heutige Tour starten wir am Arberseehaus beim Großen Arbersee (Arberseestraße 42, 94252 Bayerisch Eisenstein).
Der See ist im Winter völlig zugefroren.
Wir gehen am Arberseehaus vorbei und überqueren den Arberseebach. Dann folgen wir den Wegweisern Richtung Bodenmais auf einem felsigen Weg bergauf und müssen dabei mehrere Forststraßen überqueren. Der Weg mündet dann in einen Forstweg und führt uns erst mal wieder bergab. Nach einen Stück bergab, biegen wir nach rechts ab und folgen von hier der roten 1 Richtung Mittagsplatzl.
Dieser Forststraße folgen wir bis zu einer Schutzhütte, bei der wir abermals nach rechts abbiegen und in einen Waldweg gehen. Das nächste Wegstück ist sehr schön, teilweise aber auch sehr vereist (im Winter Grödel zu empfehlen).
Bei einem Blick zurück können wir den Geißkopf erkennen.
Auf diesem Weg kommen wir direkt zum Mittagsplatzl (1340 m). Hier finden wir ein kleines Gipfelkreuz und haben einen schönen Blick hinunter auf den Arbersee und auf das dahinter liegende Biathlonstadion.
Weil es hier so schön ist, machen wir auf einer Bank eine kurze Pause.
Wir folgen dem Weg weiter und müssen nochmal ein ganz schönes Stück nach unten gehen, bevor es dann um so steiler zum König des Bayerwalds, dem Großen Arber (1456 m), nach oben geht. Wir können ihn dabei auch aus der Entfernung schon ganz schön erkennen.
Im Gipfelbereich angekommen, steigen wir erst auf den Bodenmaiser Riegel (Richard-Wagner-Kopf) und blicken von dort zum eigentlichen Gipfelkreuz. Außerdem haben wir einen Blick zurück auf den Kleinen Arber, Enzian, Schwarzeck, Ödriegel und Mühlriegel. Auch der Kaitersberg mit seinen Skihängen am Großen Riedelstein sind in der Ferne zu erkennen.
Wir drehen eine kleine Runde am Gipfelplateau und gehen dann hoch zum Gipfelkreuz.
Etwas abseits des Kreuzes genießen wir unsere Brotzeit mit Blick auf den Geißkopf. Da die Gondel aktuell nicht fährt und nicht Haupwandersaison ist, haben wir das Glück, dass relativ wenig am Gipfel los ist.
Nach unserer Rast steigen wir hinab zur schön hergerichteten Arberkapelle.
Von hier gehts dann weiter hinab zur Gipfelstation der Gondelbahn und zum Arberschutzhaus. Vor der Schützhütte nehmen wir den Weg rechts nach unten, links vorbei an einem weiteren Häuschen, in den Wald hinein. Hier gehts auch wieder steinig und heute auch eisig hinab (dem Goldsteig nach).
Wir treffen auf die mächtige Brennesfichte, die so hoch ist, dass wir sie gar nicht ganz aufs Bild bekommen.
Auf dem letzten Stück geht der felsige Weg in eine Forststraße über, der wir zurück zum Arberseehaus folgen.
Hier gäbe es noch die Möglichkeit für eine Seeumrundung, aber dafür sind unsere Beine heute schon zu schwer.
Unsere heutige Tour: