15.05.2021
Dauer: 2:34 h
Wegstrecke: 8,78 km
Höhenmeter: 237 HM
Schwierigkeit: leicht – mittel (felsig ist es nur bei der Wagnerspitze und am Hindenburgfelsen)
Ausgangspunkt: Brennes
Heute nachmittag nutzen wir die Regenpause und folgen dem Geheimtipp meines Kollegen Roland.
Für die heutige Wanderung ist GPS-Navigation sehr zu empfehlen, da keines der Ziele ausgeschildert ist.
Unser Startpunkt ist Brennes. Wir parken am Parkplatz gegenüber der Arberalm und überqueren dann die ST2154. Es geht kurz am Waldrand entlang, dann halten wir uns nach links „Richtung Loipe“, kreuzen die Forststraße und nehmen dann an der nächsten Weggabelung den rechten Weg.
Jetzt geht es erst mal ein kurzes Stück steil bergauf und die Felsen der Wagnerspitze sind schon zu sehen.
Wir verlassen den markierten Weg und steigen Richtung der Felsen auf und gehen erst mal rechts herum.
Dann erblicken wir auch schon das Gipfelkreuz der Wagnerspitze (1125 m)
Aufgrund des nassen Wetters verzichten wir zum Kreuz hoch zu klettern und nutzen stattdessen den traumhaften Ausblick rechts vom Gipfel.
Von hier sieht man den Großen Arber (wenn auch hinter den Wolken etwas versteckt), Enzian, Heugstatt und Schwarzeck. Auch der Hohe Bogen lässt sich erkennen.
Vom Gipfel aus entdecken wir nun auch wieder den Weg, dem wir weiter folgen. Dieser mündet in eine Forststraße, der wir nun ein Stück nach links folgen.
Von hier biegen wir unbeschildert nach links den Berg hinauf ab, um uns auf die Suche nach dem Hindenburgfelsen zu begeben. Von der Wegbeschaffenheit lassen wir uns dabei nicht abschrecken
Nach ein paar hundert Metern werden wir vom Hindenburgfelsen (1173 m) beeindruckt.
Wir genießen wieder einen tollen Ausblick. Von hier ist nun zusätzlich noch der Kleine und der Große Osser zu erkennen.
Wir gehen wieder zur Forststraße zurück und folgen dieser weiter nach links. Auf dem Weg haben wir einen guten Blick auf den Grenzsteig, der von Bayerisch Eisenstein kommt und auf das Zwercheck.
Jetzt heißt es wieder die nächste Abzweigung nach links nicht zu verpassen.
Mit diesem Weg treffen wir auf die nächste Forststraße, der wir nach links folgen.
Von hier machen wir nun noch einen Abstecher zur Hindenburgkanzel (ebenfalls wieder unbeschildert) und folgen dem etwas sumpfigen Weg.
Nach knapp 400 m haben wir die Hindenburgkanzel (1062 m) erreicht. Hier treffen wir das erste mal auf unserer heutigen Tour andere Menschen, die es sich allerdings leicht gemacht haben und einfach direkt am Parkplatz unterhalb kurz stehen geblieben sind.
Von der Kanzel bekommen wir nochmal einen ähnlichen Ausblick, wie auf unseren anderen heutigen Zielen. Neu zeigt sich für uns heute zum ersten Mal auch der Kleiner Arber.
Wir gehen wieder zur Forststraße zurück und folgen dieser weiter nach Brennes.
Vor der Heimfahrt genießen wir nochmal einen tollen Blick auf den Großen Arber.
Unsere heutige Tour: